Die Praxis für Verhaltenstherapie im Herzen von Regensburg

Sprechzeiten : nach Vereinbarung
  Telefon : 0941 567 48 41 —0941 567 48 42 —0941 595 79 871

Falls Sie sich für eine ambulante Verhaltenstherapie in unserer Praxis interessieren, bitten wir um die telefonische Kontaktaufnahme zu den Telefonzeiten des jeweiligen Therapeuten › Kontakt
Soweit es das Kontingent an Therapieplätzen zulässt, nehmen wir zunächst wichtige Informationen zu Ihrer Person und ihrem Therapieanliegen auf und vereinbaren ggf. einen Sprechstundentermin. Die „Psychotherapeutischen Sprechstunde“ dient zur Abklärung der Symptomatik und Klärung des weiteren Procederes.

Unsere Praxis steht allen Mitgliedern gesetzlicher Krankenkassen, privater Krankenversicherungen und Beihilfeberechtigten offen.
Der Ersttermin und die sogenannten probatorischen Stunden (insgesamt bis zu 5 Sitzungen) sind zur Einleitung und Antragstellung der Therapie vorgesehen. Nach dem Kennenlernen sollen Sie sich frei entscheiden, ob Sie sich für eine längere Therapiephase bei ihrer Therapeutin / ihrem Therapeuten gut aufgehoben fühlen. Des weiteren beinhalten diese ersten Stunden eine präzise Diagnostik und Differentialdiagnostik, ihre Vorgeschichte mit dem Verlauf der Symptomatik, die Therapieplanung mit Festlegung der Therapieziele, die ärztliche Kooperation (meist mit ihrem Haus- bzw. Facharzt) zur Erstellung eines Konsiliarberichts und schließlich die Antragstellung bei der Krankenkasse.

Die Verhaltenstherapie bildet die Basis der therapeutischen Arbeit für alle in unserer Praxis tätigen Therapeutinnen und Therapeuten. Gemeinsam sind allen verhaltenstherapeutischen Ansätzen die Grundsätze, dass das aktuelle Verhalten und Erleben im Vordergrund der therapeutischen Arbeit steht. Dieses gilt es mit wissenschaftlich fundierten Therapieverfahren gemeinsam mit dem Klienten in die Zielrichtung zu verändern, die zu Beginn der Therapie in einem gemeinsamen Prozess als erwünscht und realistisch erreichbar festgelegt wurde.

Die Therapeutinnen und Therapeuten unserer Praxis behandeln ein breites Spektrum psychischer, psychosomatischer und somatoformer Störungen und Erkrankungen. Schwerpunkte liegen auf Angststörungen aller Art, affektiven Störungen, Essstörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen.

Unsere Praxis richtet sich an Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr. Ähnlich wie bei Erwachsenen behandeln wir eine große Bandbreite an Entwicklungsstörungen und psychischen Erkrankungen, vorrangig Angststörungen wie z.B. Soziale Phobien, Depressionen, Essstörungen wie z.B. Bulimie, Zwänge, Störungen des Sozialverhaltens, Posttraumatische Störungen (z.B. nach Missbrauch), Borderline-Störungen, ADHS.

Ein besonderes Angebot unserer Praxis sind die Gruppentherapien. Ambulante verhaltenstherapeutische Gruppen setzen wir in Form von bewährten störungsübergreifenden Trainings- und Übungsgruppen zur Förderung von Selbstsicherheit, sozialen Fertigkeiten und emotionalen Kompetenzen ein. Je nach individueller Voraussetzung bzw. Therapieplanung ergänzt die Gruppenteilnahme die Einzeltherapie, in Ausnahmen kommt sie auch als eigenständige therapeutische Maßnahme in Frage. Im Vordergrund steht der strukturierte und transparente verhaltenstherapeutische Trainingscharakter, der allen Beteiligten Sicherheit bietet. Im Umfang von neun bis zehn Sitzungen in wöchentlicher Frequenz strebt die Gruppentherapie als zentrale Therapieziele an, schwierige, oftmals infolge der psychischen Störung vermiedene Situationen und Anforderungen direkt anzugehen, emotional bewältigen zu lernen und funktionales Verhalten praktisch (z.B. über therapeutisch angeleitete Rollenspiele) einzuüben. Gruppengröße und -zusammensetzung ergeben sich aus den für eine Gruppentherapie förderlichen Bedingungen, sind von daher u.a. vom Alter der Teilnehmer und Teilnehmerinnen abhängig. Grundsätzlich stehen unsere Gruppenangebote allen Klienten offen.

Gruppen zur Prävention und Nachsorge bieten wir auf Selbstzahlerbasis (mit Kassenzuzahlung) an. Ziel dieses Gruppenangebotes ist der Umgang mit Stressauslösern, Umgang mit schwierigen Gefühlen, gesundes Körperbewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstfreundlichkeit, achtsame Kommunikation und das Einüben von „Dasein mit dem, was ist“.